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Sachkonten buchen



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Zur Bedienung finden sie Hinweise im Abschnitt 10. Steuertasten
Einen weitern Datensatz kann man mit der Bild ↓ anfügen.

Bei der Buchung werden die folgen den Merkmale erfasst:

1. Buchungstext
Inhalt: beliebig

Zweck: Information zum Geschäftsvorfall.



2. Buchungsperiode
Inhalt: Datumswert

Zweck: Abgrenzungskriterium zur zeitlichen Zuordnung des Geschäftsvorfalls.



3. Buchungstag
Inhalt: Datumswert

Zweck: Erfassung des Tages, an dem der Geschäftsvorfall gebucht wurde. Abgrenzungskriterium für den Ausdruck eines Tagesjournals.



4. Belegnummer
Inhalt: Zählnummer

Zweck: Kriterium zur eindeutigen Identifizierung eines Beleges. Die Nummer wird automatisch vom System vergeben. Die oben genannten Merkmale sind für die gesamte Buchung gültig und werden nur beim ersten Satz erfasst.



5. Konto
Inhalt: fünfstellige Nummer

Zweck: Die Konto-Nummer dient der sachlichen Abgrenzung der Geschäftsvorfälle. Bei der Buchung überprüft das System, ob ein Kontenstamm für das angesprochene Konto existiert. Ist dies nicht der Fall, muss das Konto angelegt (während des Buchens möglich) oder die Eingabe der Kontonummer geändert werden.



6. MWST
Inhalt: Einstellig (M, V oder S)

Zweck: Kennzeichen um das System zur Berechnung der Vorsteuer(V), Mehrwertsteuer (M) oder Skonto (S) zu veranlassen. Vorsteuerbuchungen (V) müssen mit der Haben - Buchung (Brutto-Betrag) beginnen. Mehrwertsteuer-Buchungen müssen mit einer Soll-Buchung beginnen. Bei der automatischen Skontoberechnung ist in der ersten Zeile bei MWST ein "S" bei PROZ der Mehrwertsteuer Prozentsatz und bei SOLL oder HABEN der Bruttobetrag und in der zweiten Zeile das Gegenkonto (z.B. Bankkonto) und bei SOLL oder HABEN der Nettobetrag anzugeben. Das System sucht dann automatisch das Vorsteuer- und Skontoerfolgskonto und ermittelt die entsprechenden Beträge.



7. PROZ
Inhalt: vierstellige Zahl, zwei Dezimalstellen

Zweck: Vorsteuer/Mehrwertsteuer-Prozentsatz der dem System zur Auswahl des Vorsteuer/Mehrwertsteuer-Kontos dient.



8. KO-ST
Inhalt: Fünfstellige Nummer

Zweck: Die Kostenstellen-Nummer dient der Zuordnung der Geschäftsvorfälle zu Verantwortungsbereichen (Kostenstellen). Bei der Buchung überprüft das System, ob ein Kostenstellenstamm für die angesprochene Kostenstelle existiert. Ist dies nicht der Fall, muss die Kostenstelle angelegt (während des Buchens möglich) oder die Eingabe geändert werden.



9. SOLL / HABEN
Inhalt: DM Gegenwert bis zu DM 999.999.999,99

Zweck: Wertmäßige Erfassung des Geschäftsvorfalls. Abhängig von dem angesprochenen Konto (ersten 2-3 Stellen, Systematik siehe Kontenrahmen) fragt das Programm Zusatzinformationen für Debitoren, Kreditoren, Anlagen, etc. ab. Sind die geforderten Stammdaten noch nicht vorhanden, so können sie während des Buchens angelegt werden. Sollen dabei die Zusatzinformationen später nicht für Auswertungen verwendet werden, so ist hierfür ein Pseudo-Stamm anzulegen. Bsp.: Sollen etwa bestimmte Aufwendungen nicht einer speziellen Kostenstelle zugeordnet werden, so könnte hierfür eine Kostenstelle "99999" - nicht zugeordnete Kosten angelegt werden. Sachanlagevermögen (Konto beginnt mit "00" bis "04")



10. AVNR
Inhalt: Anlagen-Nummer

Zweck: Zuordnung des Geschäftsvorfalls zu einem bestimmten Anlagegut.



11. BS
Inhalt: Buchungsschlüssel

Zweck: Zuordnung des Geschäftsvorfalls zu einem bestimmten Vorgang des Anlagespiegels.
Es bedeuten:
ZG = Zugang
ZS = Zuschreibung
UB = Umbuchung
AG = Abgang
AS = Abschreibung
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (Konto beginnt mit "14")



12. KU-NR
Inhalt: Kunden(Debitoren)-Nummer

Zweck: Zuordnung des Geschäftsvorfalles zu einem bestimmten Kunden.



13. DRE-NR
Inhalt: Kunden(Debitoren)-Rechnungsnummer

Zweck: Zuordnung des Geschäftsvorfalles zu einer bestimmten Ausgangsrechnungsnummer. Diese Nummer ist wichtig für die Berechnung der offenen Posten und für die Mahnliste. Das System fragt, ob eine neue Rechnungs-Nummer angelegt werden soll. Dies ist bei der Verbuchung der Ausgangsrechnungen immer der Fall. Wird jedoch ein Zahlungseingang verbucht, so muss die richtige Rechnungsnummer angegeben werden, damit ein Postenausgleich erkannt wird. Wenn Rechnungen mit dem Modul DC-Faktura gebucht werden, erfolgt die Übernahme der Ausgangsrechnungen automatisch. In der Regel ist beim Zahlungseingang die entsprechende Rechnungsnummer schon vorhanden. (nämlich dann, wenn Sie Ihre Belege regelmäßig verbuchen und nicht in einem Schuhkarton zwischenlagern) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (Konto beginnt mit "16")



14. LFRTNR
Inhalt: Lieferanten(Kreditoren)-Nummer

Zweck: Zuordnung des Geschäftsvorfalles zu einem bestimmten Lieferanten.



15. RE-NR
Inhalt: Lieferanten(Kreditoren)-Rechnungsnummer

Zweck: Zuordnung des Geschäftsvorfalles zu einer bestimmten Eingangsrechnungsnummer. Diese Nummer ist wichtig für die Berechnung der offenen Posten und die Zahlungsvorschlagsliste. Das System fragt, ob eine neue Rechnungs-Nummer angelegt werden muss. Dies ist bei der Verbuchung der Eingangsrechnungen immer der Fall. Wird jedoch ein Zahlungsausgang verbucht, so muss die richtige Rechnungsnummer angegeben werden, damit ein Postenausgleich erkannt wird. In der Regel ist beim Zahlungsausgang die entsprechende Rechnungsnummer schon vorhanden. Vorräte an Handelsware (Konto beginnt mit "32" oder "800")



16. ARTNR
Inhalt: Artikel-Nummer

Zweck: Zuordnung des Geschäftsvorfalles zu einem bestimmten Artikel. Diese Nummer ist wichtig für die Bestandsfortschreibung.



17. MENGE
Inhalt: Zahl

Zweck: Erfassung der Artikelmenge. Die Angabe ist nur erforderlich, wenn neben der wertmäßigen Bestandsfortschreibung auch die Artikelanzahl fortgeschrieben werden soll. Personalkosten (Konto beginnt mit "43" oder "44")



18. PERSNR
Inhalt: Personal-Nummer

Zweck: Zuordnung des Geschäftsvorfalles zu einer bestimmten Personalnummer. Diese Angabe ist wichtig für die Auswertungen der Personalkosten. Während des Buchens werden vom System eine Reihe von nützlichen Hilfen zur Verfügung gestellt. Alle Stammdaten-Pläne stehen über F-Tastenauswahl zur Verfügung so dass keine Ordner gewälzt werden müssen. Stellt man während des Buchens fest, dass man weiter oben falsche Werte eingegeben hat, so muss nicht die ganze Buchung gelöscht werden. Man kann in der Tabelle den vorhergehenden Satz wieder auswählen und dann in den Eingabefeldern verändern. Während des Buchens sind standardmäßig die Konto - Wechselautomatik und die Konto - Saldo Anzeige aktiviert. Die Kontowechselautomatik wechselt satzweise Konto und Gegenkonto sowie Soll und Haben. Sie wird oben im Bildschirm angezeigt. Sie kann mit der Tastenkombination ALT-Taste und unterstrichener Buchstabe  , hier „o“, ab- und wieder angeschaltet werden. In diesem Fall werden für neu angefügte Sätze die Konto- und Gegenkontonummern der vorhergehenden Satzes übernommen und Soll und Haben mit 0 vorbelegt. Die Kontosaldo (KSALDO)-Automatik zeigt nach Prüfung des jeweiligen Satzes den neu errechneten Saldo des bebuchten Kontos an. Dies ist in vielen Fällen, z.B. bei der Verbuchung von Bankauszügen nützlich. Die Anzeige kann durch die Tastenkombination ALT – S  abgeschaltet werden.